Was sind "Thermoplaste"?
- Werden allgemein als "Kunststoff" bezeichnet.
- Schmelzen bei Hitze und verfestigen sich während des Abkühlens
- Beispiele sind PE, PP, Nylon, PVC usw.
- Sie bieten verschiedene Eigenschaften, die gleichzeitig ihre Anwendung definieren: Flexibilität, Festigkeit, beständig
gegenüber hohen Temperaturen und Chemikalien, dielektrische Isolation und viele andere
Was versteht man unter "traditionellen Lacken"?
Beispiele für Duroplaste sind Polyester, Epoxide, Polyureatane, Acryl Duroplaste, im Gegensatz zu Thermoplasten härten durch chemische Reaktion aus und bilden molekulare Verbindungen, die beim Erhitzen nicht schmelzen. Duroplaste werden normalerweise in traditionellen Lacken, als Lösungsmittelbasis als auch in herkömmlichen Pulverbeschichtungen verwendet
Warum thermoplastische Beschichtungen verwenden?
Thermoplastische Polymere können je nach Art des verwendeten Pulvers zahlreiche Vorteile haben:
- Dampf-, Flüssigkeits- und chemische Barrierefunktion.
- Dielektrische Isolation und Korrosionsschutz;
- Flexibilität und mögliche Dehnung: mehr als 500%, ohne Risse;
- Dickere Beschichtung, die folgendes ermöglicht: o Abdeckung von Schweißnähten und Kanten; o Beständig gegen Stöße und Abrieb
- Applikation mittels Flammspritzen direkt vor Ort
- komplett ungiftig und zu 100% umweltfreundlich
Thermoplastische Pulver VS Duroplaste
PU Systems/ Polyurea Epoxy Systems Thermoplastische Pulver Inbetriebnahme - Wartezeit von mindestens 24 Stunden, anschliessend leichter Verkehr.
- Das PU-System erfordert eine Wartezeit von mindestens 90 Minuten, bevor auch nur ein sehr geringes Gewicht mit der Oberfläche in Kontakt treten darf
- Für die Applikation von retikulären Epoxidharzen ist eine Umgebung mit einer Mindesttemperatur von 10 ° C erforderlich.
- Eine typische, dicke und lösungsmittelfreie Epoxidbeschichtung benötigt mindestens 48 Stunden, bevor sie leichtem Verkehr standhält.
- Applikation mittels Flammspritzen.
- Kann leichtem Verkehr unmittelbar nach der Applikation standhalten.
- Starker Verkehr bereits nach 24 Stunden akzeptabel (LKW, Gabelstapler und andere).
Feuerbeständigkeit Sehr giftige Verbrennungsdämpfe
Sehr giftige Verbrennungsdämpfe gute Beständigkeit gegen die Ausbreitung von Flammen im Brandfall, die Verbrennungsdämpfe haben einen sehr niedrigen Toxizitätswert Dehnungseigenschaften 15/20% elongation Die Epoxidsysteme sind unflexibel und daher bruchanfällig. mehr als 500%. Farbfestigkeit - Ein schnell ausgehärtetes PU-System weist normalerweise keine gute Farbbeständigkeit auf (Auflösung der Farbe).
- Oft eine zusätzliche Beschichtung notwendig (sehr dünn - ca. 50 Mikron), Farbbeständigkeit sehr schwach, sodass eine neue Applikation erforderlich ist.
- Es ist bekannt, dass Epoxidbeschichtungen eine schlechte Farbbeständigkeit aufweisen.
- Sie neigen dazu, ihre Farbe zu ändern (auch wenn sie nicht mit UV-Strahlen in Kontakt treten)
- Um gegen UV-Strahlen beständig zu sein, benötigen sie einen zusätzlichen Applikationszyklus.
Sehr beständig gegen Farbverlust bzw. Farbveränderungen (durchgeführter Test: nach 2000 Stunden - keine signifikante Farbänderung oder Glanzverlust) Schlagfestigkeit Gute Schlagfestigkeit, da PU-Systeme ein hohes Maß an Flexibilität aufweisen und auch starke Stöße absorbieren können. Bei starken Stößen neigen Epoxidsysteme zum Abplatzen oder Brechen Die thermoplastischen Pulver sind in Bezug auf auf Flexibilität und Robustheit den PU- und Epoxidsystemen weit überlegen
Gesundheit und SicherheitSie enthalten Isocyanat (kontinuierliche Exposition kann zu allergischen Reaktionen führen), und können Lösungsmittel enthalten. Epoxidharz enthält normalerweise Bisphenol A (imitiert natürliche Hormone) = höheres Gesundheitsrisiko Der Polyres-Primer für das IBIX-Polyfusionssystem basiert auf Epoxidharz und ist damit der einzige gefährliche Komponente des Beschichtungssystems. Für die anderen Komponenten der thermoplastischen Beschichtung besteht kein Gesundheitsrisiko.
PU Systems/ Polyurea | Epoxy Systems | Thermoplastische Pulver | |
Inbetriebnahme |
|
|
|
Feuerbeständigkeit | Sehr giftige Verbrennungsdämpfe | Sehr giftige Verbrennungsdämpfe | gute Beständigkeit gegen die Ausbreitung von Flammen im Brandfall, die Verbrennungsdämpfe haben einen sehr niedrigen Toxizitätswert |
Dehnungseigenschaften | 15/20% elongation | Die Epoxidsysteme sind unflexibel und daher bruchanfällig. | mehr als 500%. |
Farbfestigkeit |
|
| Sehr beständig gegen Farbverlust bzw. Farbveränderungen (durchgeführter Test: nach 2000 Stunden - keine signifikante Farbänderung oder Glanzverlust) |
Schlagfestigkeit | Gute Schlagfestigkeit, da PU-Systeme ein hohes Maß an Flexibilität aufweisen und auch starke Stöße absorbieren können. | Bei starken Stößen neigen Epoxidsysteme zum Abplatzen oder Brechen | Die thermoplastischen Pulver sind in Bezug auf auf Flexibilität und Robustheit den PU- und Epoxidsystemen weit überlegen |
Gesundheit und Sicherheit | Sie enthalten Isocyanat (kontinuierliche Exposition kann zu allergischen Reaktionen führen), und können Lösungsmittel enthalten. | Epoxidharz enthält normalerweise Bisphenol A (imitiert natürliche Hormone) = höheres Gesundheitsrisiko | Der Polyres-Primer für das IBIX-Polyfusionssystem basiert auf Epoxidharz und ist damit der einzige gefährliche Komponente des Beschichtungssystems. Für die anderen Komponenten der thermoplastischen Beschichtung besteht kein Gesundheitsrisiko. |
Welche thermoplastischen Pulver werden für welche Art von Pulverbeschichtungen
verwendet?
- PHC-A-Pulver, insbesondere zur Beschichtung von Metalloberflächen;
- PPA 665 und 665XL für die Innenbeschichtung von Feuerlöscher;
- Pulver für Öl- und Gasindustrie;
- Polyfusion zum Beschichten von Betonsubstraten.